Flora MacDonald war eine schottische Jakobiterin und eine prominente Figur in der schottischen Geschichte des 18. Jahrhunderts. Sie wurde am 31. Mai 1722 in der Gemeinde Milton bei South Uist in den Äußeren Hebriden, Schottland, geboren.
MacDonald wurde bekannt, als sie 1746 den entflohenen Prinzen Charles Edward Stuart, den sogenannten Bonnie Prince Charlie, nach dem Scheitern des Jakobitenaufstands von 1745 unterstützte. Sie half ihm, sich als Betty Burke zu verkleiden und begleitete ihn auf seiner Flucht über den Minch nach Skye. MacDonald riskierte dabei ihr Leben, da sie für die Teilnahme an einer Rebellion gegen die britische Regierung gesucht wurde.
Im Jahr 1750 heiratete MacDonald Allan MacDonald von Kingsburgh, mit dem sie sieben Kinder hatte. Ihr Mann starb 1792 und MacDonald zog nach North Carolina, USA, um bei ihrem Sohn zu leben. Während des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges unterstützte sie die britische Seite und half britischen Soldaten, darunter Gefangenen, zu entkommen.
Flora MacDonald wurde als Heldin und Symbol für den Kampf um Freiheit und Unabhängigkeit verehrt. Sie starb am 4. März 1790 in Kingsburgh, Skye.
MacDonalds Mut und Einsatz für ihre Überzeugungen haben sie zu einer bekannten und respektierten Persönlichkeit der schottischen Geschichte gemacht. Es gibt zahlreiche Denkmäler, Museen und Gedenkstätten, die an ihr Leben und ihre Taten erinnern.
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